Mach doch einfach mal Werbung.

Mit der ARROGANZ-Versicherung habe ich in einem anderen Fall einmal sehr üble Erfahrungen machen müssen, d.h. erst durch viele juristischen Querelen konnte der Fall zu unseren Gunsten gelöst wurden.

Ist zwar schon recht lange her, aber da bin ich nachtragend.

Ich habe mich in den letzten Tagen jeweils mit einen ehemaligen Versicherungsmakler und einen ehemaligen Vertreter darüber unterhalten. Es geht alles, ist nur eine Frage der Vorbereitung und des Preises. Des weiteren sollte man sich, so jedenfalls der Makler, an die jeweilige Hauptdirektion wenden, nicht an einen Vertreter.

Ich behaupte, daß sich im Schadensfalle die Versicherungen nicht unterscheiden. Da die A-Z eine große Versicherung ist, hat sie entsprechend viele Versicherungsnehmer. Aus dieser Masse heraus ist die Zahl derer, die nicht zufrieden gestellt wurden, entsprechend größer, als bei kleineren Versicherungen.
Ich breche hier keine Lanze für irgendwelche Versicherer, denn in den meisten Fällen sind sie eine lästige Notwendigkeit .

Das habe ich getan. Aufgabe war, mir einen qualifizierten Mitarbeiter zu schicken.



Das und ob sie - unabhängig von den jeweils offensichtlichen Konditionen - alle gleich gut oder gleich schlecht sind, lässt sich ja leider erst im Schadenfall herausfinden. Und auch dann nur, wenn man parallel mehrere Versichrungen hätte.

Mündiges Bürger- und Konsumententum ist natürlich eine feine Sache, aber dafür sind mir meine Zeit und Nerven zu kostbar.

Wenn ich mir ein Brötchen, eine Brille oder eine Uhr kaufe, handelt es sich von Vornherein im Allgemeinen um ein in allen Belangen absolut transparentes Geschäft. Nennt mich primitiv, aber sowas gefällt mir.

Sobald ich aber mit einer Bank oder einer Versicherung ein Geschäft mache, erfolgt das auf einem ellenlangen Vertrags- und Bedingungswerk, das schnell auch Volljuristen ins Rudern bringen kann.

Also habe ich, auch aus persönlicher Erfahrung heraus, immer das Gefühl,über den Tisch gezogen werden zu können, was ich ebenfalls nicht onderlich sexy finde.



Ohne empirische Daten ist das natürlich nur eine "Arbeitsthese", denn Größe ist ja kein Garant für Qualität und viele Mitarbeiter und komplexe Strukturen neigen sehr viel eher zu Kommunikationsschwächen.

Außerdem interessiere ich mich natürlich auch nur für einen einzigen Versicherungsnehmer, nämlch für mich. Das Recht dazu erkaufe ich mir ja auch teuer.

Sicher wird und muss es auch so sein, dass die Arroganz-Versicherung viele zufriedene Kunden hat, sonst wäre sie weg vom Fenster. Nur ich gehöre leider nicht dazu. Im Gegenteil, man hat mit allen mögliche Tricks versucht, nicht, bzw. nur z.T. zahlen zu müssen und wohl auch damit spekuliert, dass ich aufgeben würde.



Ich würde aufgrund o.g. Erfahrungen natürlich auch nicht behaupten, alle anderen oder einige wären in der Schaderegulierug besser oder fairer als die Arroganz. Dzu fehlen mit die Vergleiche.

Lästig ja! Und zwar gar nicht wegen der Kosten, sondern wg. mangelnder Transparenz und minenfeldartigen Verträgen und Geschaftsbedingungen. Ich muss auch dazu sagen, dass mich Themen wie Steuern, Versicherungen, Kapitalanlagen etc. generell total ankotzen und ich hier delegiere, wo ich kann. In diesem speziellen Falle ich das aber leider fast unmöglich.

Die ersten und letzten drei Gespräche haben stattgefunden.

Zwei der angeforderen Mitarbeiter wollten erstmal versuchen, ihre auf den letzten Workshops erlernten Allgemeinplätze abzusondern. Das habe ich aber gleich mit der Bitte um Klartext und Fakten gestoppt, mehrmals sogar, denn es waren immer wieder Rückfälle zu vermelden. Aber gut, so sind "sie" nun mal. Eine weitere Dame hat den Blödsinn zwar gelassen, war aber wie auch erstere nicht zu hieb- und stichfesten Aussagen bereit oder fähig.

Das fängt bei der Wertfeststellung an und lässt somit auch noch gar keinen Vorstoß in Richtung Prämienhöhe zu.

Meine Bedingungen sind eigentlich klar und simpel. Ich möchte, dass die Sammlung zum heutigen Marktwert versichert wird, mit der Option spätere Wertzuwächse durch Vertragsanpassung Prämienerhöhung "mitzugehen". Also weder auf Basis von Kaufpreis noch von Gutachten, die nach einem Schadensfall gefertigt werden. Auch keine Selbstbeteiligungen, Staffelungen etc.pp.

Ganz einfach nur "Butter bei die Fische!" und zwar so, wie ich das will oder garnicht. Schliesslich bezahle ich ja auch und will nichts geschenkt haben.

Resultat aller drei Gespräche: Man müsse dies zunächst intern besprechen prüfen und würde dann mit einem entsprechenden Angebot aufwarten. Anders gesagt: Hätte man auch alles sehr bequem telefonisch klären können...

Und nu bin ick ma jespannt.

Abgesehen davon - durchaus immer noch beeinflusst vom letzten Einbruchversuch - habe ich noch zwei Sicherheitsunternehmen beauftragt, unabhängig, unsere bisherigen Installationen und Anlagen auf evtl. Lücken oder Schwachstellen kritisch zu überprüfen. Bis auf eine "Kann, aber muss nicht"-Sicherheitstür für das Sammlungszimmer und die weiter o.g. Vitrinen hatten sie nichts zu meckern oder vorzuschlagen. Also lasse ich jetzt noch eine solche Tür einbauen und habe dann zumindestens an dieser Front das vertretbare Maximum getan und kann mir dann wieder etwas mehr Sorglosigkeit gönnen. Kein Einbruch, kein Schadenfall. Aber ein Restrisiko bleibt freilich immer bestehen.

Finde ich nicht. Wenn ich mich mit z.B. einem Arzt unterhalte, bzw. er mir etwas erklärt, möchte und muss ich das auch verstehen können.

Ich bestehe jedenfalls da, wo es um was geht, auf barrierefreier Kommuikation. Wenn das arrogant ist, kann ich damit leben

Da ich Jahrzehnte in der Kommunikationsbranche tätig war, kenne ich di diversen Überhöhungs- und Manipulationskonzepte natürlich auch sehr gut.

Deshalb nutzt der Verzicht darauf auch beiden Seiten.

Dass den Vericherungen jedoch devote und am besten schlichte Kunden, die schnell alles glauben und nich fragen, wenn sie was nicht verstehen, sehr lieber sind, ist selbstvertändlich.

Ärger muss es nicht geben. Es sei denn, man versucht mich wieder zu bescheissen. Und genau das versuche ich ja schon im Vorfeld zu verhindern.