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Inf.-Seitengewehr u/M - Badisches Feldartillerie-Regiment Nr. 76

original Thema anzeigen

 
04.01.20, 14:17:50

ocram

geändert von: joehau - 21.01.20, 19:39:02

Die Frage stellte sich mir nur - auch wenn es insgesamt damit nichts
zu tun hat - weil z.B. Truppenstempel auch bei Auflösung oder bei
Verwendung in anderen Teilen alte Stempel gelöscht werden.

So verstehe ich das auch, Jörg, deines müsste zeitlich vor der Konvention liegen :)

Gute Frage, wie war die Bewaffnung dieser Waffengattung, reine Handwaffen
zur Nahverteidigung und der Arbeit rund um die Geschützstellung ?
04.01.20, 14:37:41

corrado26

geändert von: corrado26 - 04.01.20, 14:39:46

Zitat von joehau:


Hatte die Feldartillerie 1899 noch keine Gewehre ?
Oder warum trugen die ein veraltetes, nicht aufpflanzbares Seitengewehr ?


Die Mannschaften der Munitionskolonnen erhielten mit Ordre vom 4. Januar 1869 Zündnadelgewehre, die berittenen Mannschaften bekamen 1881 die durch AKO v. 02.03.1879 eingeführten Revolver M/79. Zusätzlich gab man den Bedienmannschaften 1889 im Austausch gegen die bisher verwendeten Faschinenmesser Infanterie-Seitengewehre UM. Ab dem 15. Januar 1891 schließlich erhielten die Mannschaften den Revolver M/83.
corrado26
05.01.20, 18:22:42

ocram

Danke euch allen für die vielen Informationen :)
 
 
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