Das diesjährige Treffen des Arbeitskreises Blankwaffen fand am 17. Juli 2010 im Bomann-Museum in Celle statt. (Wie steht es im Museums-Prospekt: "Das Bomann-Museum Celle gehört zu den schönsten und zugleich bedeutendsten regionalgeschichtlichen Museen Norddeutschlands." Dem ist wenig hinzu zu fügen!)

Der Treffpunkt war die Eingangshalle des Bomann-Museums mit anschließender Begrüßung in der Ehrenhalle der Hannoverschen Armee durch den Leiter des Arbeitskreises Gerhard Große-Löscher und den Abteilungsleiter des Museums Norbert Steinau.

Danach erfolgte eine Führung durch das Residenzmuseum und die Abteilung Militärgeschichte des Bomann-Museums im Celler Schloß. Anhand von Originalstücken und Bildern wurde dabei bereits die Einführung zu den späteren Fachvorträgen gelegt.

Nach dem Vortrag des Abteilungsleiters Norbert Steinau über das Waffeninventar des Königs Ernst August von Hannover, (reg. 1837 -1851) referierte Gerhard Große Löscher zur Identifikation von Realstücken anhand der o. g. Inventareintragungen. Nicht umsonst (im wahrsten Sinn des Wortes) gelangten durch den Verkauf der Waffensammlung des Hauses Hannover einige der im Inventar beschriebenen Waffen in private Sammlungen.

Probe aufs Exempel: Ausstellung einiger Blankwaffen, die sich im Inventar wiederfinden lassen.

Es ist eine Sonderpublikation der Waffen- und Kostümkunde zu
diesem Inventar mit Katalogteil identifizierter Waffen geplant.

Präsentation einiger ausgewählter hannoverscher Blankwaffen aus dem Bestand des Bomann-Museums.

Fachsimpeln am Abend und selbst morgens beim Frühstück.

Der 25te Arbeitskreis Blankwaffen und zusätzlich ein 86ter Geburtstag: Das Gründungsmitglied und langjähriger Koordinator Rolf Hoffmann.

Herzlichen Glückwunsch!

Von "singenden" Säbeln und anderen Besonderheiten

Was wir vermissten war ein richtiges Depot:
und da haben wir uns zum Garnisons-Museum aufgemacht.

Dort darf man noch richtig anpacken...
und den Gleichschritt üben...

und unser Jubilar kann auch anders...